Hip Hop-Grooves

Hip Hop-Grooves

Zum Einstieg in den kurzen Hip Hop-Zyklus von Drumfreaks-„Intermediate“ lernst Du erst einmal ein paar Hip Hop-Grooves kennen. Dieses könntest Du 1:1 auch im Soul- oder Funk finden, sie werden hier aber triolisch interpretiert.

Was lernst Du in „Hip Hop-Grooves“?

Hip Hop lebt vom Groove, Hip Hop ist fast nur Groove! Michael zeigt Dir daher die wichtigsten Hip Hop-Grooves, mit denen Du jeden Hip Hop-Song begleiten kannst.

Um alle Grooves sauber ternär zu interpretieren, benötigst Du ein super Timing. Versuche Dein internes Metronom daher auf dieses Shuffle-Feeling einzustellen, damit Du die triolischen Schläge auch genau da bringst, wo sie hingehören.

Damit Du den typischen Hip Hop-Sound auch tatsächlich hinbekommst, solltest Du die Beats etwas mechanischer spielen und die geöffneten HiHats extrem stark betonen. Halte Dich ansonsten mit Deinen Becken zurück!

Warum solltest Du die „Hip Hop-Grooves“ lernen?

Hip Hop ist lebendige Kultur und die Musik drückt das Lebensgefühl ganzer Generationen aus. Dieser Stil besitzt wenig Melodie (meist nur im Refrain) und lebt eher von den Reimen des Sprechgesangs (Rap) und der Rhythmik der Drums.

Die Musik ist bewusst einfach gehalten und oft durch Sampling entstanden (Sampling: Die digitale Aufnahme und Wiedergabe einer musikalischen Phrase oder einzelner Sounds). Schnell kommt dann auch ein Drumcomputer zum Einsatz, aber dessen mechanischen Klang kannst Du als „echter“ Schlagzeuger leicht übertrumpfen.

Es lohnt sich daher, die Hip Hop-Grooves ausgiebig zu üben, denn sie machen ungemein Spaß, wenn man einmal das ternäre Feeling dahinter verinnerlicht hat.

So übst Du die „Hip Hop-Grooves“

Spiele die Grooves, die Michael Dir hier vorstellt, ruhig erst einmal straight (binär) und versuche erst dann diese im Shuffle-Feeling (ternär) auf Dein Set zu bringen. Du hast den Hip Hop erst dann begriffen, wenn Du diesen Wechsel problemlos nachvollziehen kannst!

Michael zeigt Dir die Hip-Grooves mit drei unterschiedlichen Begleitungen (Achtel-HiHat, Sechzehntel-HiHat und Offbeat-HiHat) in drei verschiedenen Videos, aber Deine Aufgabe ist es natürlich, diesen Wechsel in der Begleitung – wie zu Beginn des ersten Trainingsvideos gezeigt – auch hintereinander spielen zu können.

Übe die Hip Hop-Grooves dann zu Deinem neuen Playback.


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