Snaretechnik 9

Snaretechnik 9

Die neunte Snaretechnik in Drumfreaks-„Intermediate“ nennt sich „Times Are Changing“ und hier ist der Name Programm: zum ersten Mal in diesem Kurs hast Du während eines Stückes einen eingebauten Tempowechsel.

Was lernst Du in „Snaretechnik 9“?

Bei „Times Are Changing“ geht es quer durch alle Technikanwendungen und Du wirst viele Dinge benötigen, mit denen Du Dich bisher schon öfter beschäftigt hast: Single Paradiddle, 32tel-Noten in Singles und Doubles, Triolen, Sextolen, Flams, wechselnde Akzentuierungen, Crescendo und noch vieles mehr.

In der Mitte dieser Snaretechnik kommt dann zum ersten Mal in diesem Kurs ein Tempowechsel vor, bei dem die punktierte Achtelnote den Zeitschlag übernimmt. An dieser Stelle ändert sich das Tempo von 72 auf 96 BPM.

Warum solltest Du die „Snaretechnik 9“ lernen?

In Deiner vorletzten Snaretechnik im Rahmen von Drumfreaks-„Intermediate“ kannst Du einmal so richtig zeigen, was Du schon alles drauf hast. Das Stück ist anspruchsvoll, aber es macht eine Menge Spaß.

Bei „Times Are Changing“ wird Deine schwache Hand gefordert und dementsprechend fleißig trainiert: es gibt sogar einen Takt, in dem Deine schwache Hand die Führung übernehmen wird!

Der ständige Wechsel zwischen schnellen Passagen in 16teln bzw. 32teln im binären und Triolen und Sextolen im ternären Kontext wird Deine Schlagbewegungen deutlich verbessern und unweigerlich zu besseren Soli und spannenderen Fills führen. Jeden Takt, den Du hier lernst, kannst Du sofort in der Praxis verwenden!

So übst Du die „Snaretechnik 9“

Du brauchst schnelle Singles und genauso schnelle, sauber ausgeführte Doubles, um bei „Times Are Changing“ bestehen zu können. Wenn dann auch noch ein Single Paradiddle mit einer ungewöhnlichen Akzentuierung hinzukommt, dann gilt auch hier das, was eigentlich bei allen Snaretechniken in Drumfreaks-„Intermediate“ gilt: starte bewusst ganz langsam und steigere erst dann nach und nach die Geschwindigkeit, wenn Du alle Schläge sauber ausführen kannst.

Damit Du den Tempowechsel in der Mitte des Stückes souverän meistern kannst, hat Michael eine kleine Vorübung für Dich vorbereitet, mit der Du Dich besonders intensiv auseinandersetzen solltest.

Der Rest ist dann nur noch eine Frage von ein paar cleveren Up- und Downstrokes, um die Akzente an die richtigen Stellen zu bekommen.


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