Snaretechnik 8

Snaretechnik 8

Die achte Snaretechnik in Drumfreaks-„Intermediate“ heißt „Sound Of Sambesi„. Sie ist eine einzige große Koordinations-Übung für Deinen Snare-Samba.

Was lernst Du in „Snaretechnik 8“?

Bei „Sound Of Sambesi“ spielst Du mit einem Bassisten zusammen. Da der Aufbau des Stückes sehr einfach ist und Dir das Bassdrum/HiHat-Pattern mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen sein sollte, kannst Du Dich ganz auf die Koordination Deiner Hände konzentrieren.

Zur Einstimmung darfst Du mit einem vereinfachten Bassdrum-Pattern beginnen, so daß Du die einzelnen Takte dieser Snaretechnik gleich auswendig lernen kannst. Im zweiten Teil Deines Trainings spielst Du dann mit dem komplexeren Samba-Pattern in der Bassdrum zu „Sound Of Sambesi„. Hier verändert sich dann auch die Arbeit in Deinen Händen, denn dabei sind nun ganze Salven an Rimshots gefragt.

Warum solltest Du die „Snaretechnik 8“ lernen?

Sound Of Sambesi“ wird Dir dabei helfen, das Samba-Feeling in Deinen Füßen immer tiefer in Deinem Unterbewusstsein zu verankern. Irgendwann wird die Koordination zwischen Deinem linken und rechten Fuß so automatisiert ablaufen, dass Du gar nicht mehr über Deine Füße nachdenken musst. Du kannst Dich dann viel besser auf Deine Hände konzentrieren und mehr Variabilität in Dein Spiel bringen.

Zu „Sound Of Sambesi“ bekommst Du auch ein stark reduziertes Notenblatt, bei dem Du die rhythmische Information nur noch in Form einer synkopischen Notenlehre vor Dir liegen hast. Diese Art des Trainings macht Dich viel freier und hilft Dir, noch mehr Kreativität in Dein Spiel einfließen zu lassen.

So übst Du die „Snaretechnik 8“

Deine achte Snaretechnik ist mal wieder nur eine Frage der Geschwindigkeit: damit „Sound Of Sambesi“ richtig gut klingt, musst Du es zunächst einmal auf Tempo bringen. Hierbei helfen Dir das vereinfachte Bassdrum/HiHat-Pattern in Deinem 1. Trainingsvideo und die zahlreichen Loops und „Slow Versions“ Deiner Playbacks, mit deren Hilfe Du Dich langsam an die Zielgeschwindigkeit von 92 BPM herantasten kannst.

In Deinem 2. Trainingsvideo geht es um das komplexere Samba-Pattern in den Füßen und die stetige Ausführung der Snaredrum-Schläge als Rimshots. Dabei solltest Du die Rimshots in beiden Händen gleichmäßig auf die Snare bringen und diese auch über längere Strecken stabil halten (ohne Aussetzer!). Du kannst spaßeshalber auch einmal versuchen, die Akzente Deiner starken Hand als Rimshot auf dem Floor Tom und die Akzente in Deiner schwachen Hand als Rimshot auf dem kleinen Tom zu spielen. Auch hierbei hilft Dir jeweils immer eins der insgesamt 20 Playbacks, dies alles auf Geschwindigkeit zu bringen.


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